Ausbildung zum/zur Sicherheitsbeauftragten in der KJH - Verden

Bei der Ausbildung zum/zur Sicherheitsbeauftragten in der Kinder- und Jugendhilfe geht es darum, die Handlungssicherheit und Verantwortungsbereitschaft der pädagogischen Fachkräfte im Bereich Arbeitsschutz zu stärken. Die Teilnehmenden erhalten praxisnahes Wissen rund um Unfallverhütung, Gefährdungsbeurteilung und den sicheren Umgang mit alltäglichen Risiken im pädagogischen Alltag. Ziel ist es, die gesetzlichen Anforderungen der DGUV Information 211-042 praxisorientiert umzusetzen und die Fachkräfte in ihrer Rolle als Multiplikatoren für Sicherheit und Gesundheit im Betrieb zu stärken. Theoretische Inhalte wechseln sich mit praxisnahen Beispielen, Gruppenarbeiten und Reflexionen aus dem Arbeitsalltag ab. Die Ausbildung schafft Bewusstsein für Gefahrenquellen in Wohngruppen, Schulen oder Betreuungseinrichtungen und zeigt Wege auf, wie Sicherheitsbeauftragte die Zusammenarbeit zwischen Leitung, Kollegium und Fachkraft für Arbeitssicherheit aktiv fördern können. So werden Risiken reduziert, Verantwortung gestärkt und ein sicherheitsbewusstes Arbeitsklima nachhaltig gefördert.
 

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Inhalt / Ihr Nutzen
 

• Aufgaben, Rechte und Pflichten von Sicherheitsbeauftragten
• Arbeitsschutz in der Kinder- und Jugendhilfe – rechtliche Grundlagen (DGUV, ArbSchG, BetrSichV)
• Erkennen und Bewerten von Gefährdungen im pädagogischen Alltag
• Zusammenarbeit mit Fachkraft für Arbeitssicherheit und Betriebsarzt
• Unfallursachen erkennen und vorbeugen
• Meldepflichten und Dokumentation
• Kommunikation und Motivation im Team – Sicherheit als gemeinsame Aufgabe
• Praktische Beispiele aus Wohngruppen, Schulen und Einrichtunge

 

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Wichtig: 
 

• Die Ausbildung richtet sich an Mitarbeitende der Kinder- und Jugendhilfe (m/w/d) aus allen Bereichen.
• Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
• Das Seminar erfüllt die Anforderungen der DGUV Information 211-042.
• Alle Teilnehmenden erhalten im Anschluss ein Zertifikat über die erfolgreiche Teilnahme.